Mag. Gustav Johann Schilder, geboren 1863,
durchstreifte über vier Jahre lang die Nockberge,
auf der Spur des ob seiner Heilwirkung viel
gepriesenen Murmeltierfettes. Nachdem er dessen
Geheimnis entschlüsselte, konnte nichts mehr
den Siegeszug seiner Heilsalbe aufhalten.
Schließlich wurde er 1891 von Kaiser Franz Josef
zum K+KMilitäroberstabsapotheker und Direktor
der österreichischen Heilmittelstelle erhoben.
Seine fast ein Jahrhundert lang verschollenen
Rezepte tauchten erst 1995 wieder auf.
Hier wurden im 19. Jahrhundert Rezepte auf
ihre Tauglichkeit überprüft und viele Wanderer
konnten Muskeln und Gelenke wieder freibewegen.
Dank Mag. Schilders Geheimrezept.
Die Nachfahren des Mag. Schilders fanden seine
Aufzeichnung fein säuberlich in einer Leinenmappe
Gebunden sowie sein handschriftliches Rezeptbuch.
Auf den Spuren Ihres Urgroßvaters durchwanderten
seine Enkels viele Stationen seiner Aufzeichnungen.
Und eine dieser Wege führten sie auch in die
Nockberge und kehrten auch in der Glockenhütte ein.
Voller Tatendrang erzählten sie den anwesenden
Gästen und dem Hausherren von ihren Ur-Großvater.
Rene Seitner, Hüttenwirt und begeisterte Anhänger von
natürlichen Heilmittel war von den Aufzeichnungen derart
angetan. Gemeinsam mit den Ur-Enkeln machten sie sich
auf die Suche nach einen anerkannten Fachmann welcher
bei der Umsetzung dieser Rezepturen helfen konnte.
Fündig wurden sie schlussendlich in Klagenfurt bei
einen naturkundigen Fachmann, welcher sich Zeit
seines Lebens der Naturheilkunde widmete.
Gemeinsam mit Erhard Lengfeldner wurden die
alten Rezepturen ganz im Geiste von
Mag. Schilder wiederbelebt.
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